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Zwote Mannschaft mit verdienter Niederlage in Winningen

Für die Reserve der Blues ging es am Sonntag mit gewohnt sehr dünner Personaldecke nach Winningen. Der WTV, der in der gesamten Rückrunde nur zwei Niederlagen hinnehmen musste, war an diesem Nachmittag der erwartet schwere Gegner. Bereits mit dem ersten Torschuss der Partie gingen die Moselaner in Führung. Der SVN fand in der Anfangsphase der Partie überhaupt nicht statt und wirkte völlig verunsichert. So musste eine Standardsituation herhalten um endlich den roten Faden wieder zu finden. Eine Freistoßflanke von Björn Bähner, fand in der Mitte Samuel Dubale, der den Ball gekonnt einnickte. 1:1 nach 10 Minuten. Aber wer dachte, dass der Ausgleich dem Werther Spiel Sicherheit verlieh, der wurde schnell eines besseren belehrt. Die Zwote war an diesem Nachmittag ein Schatten seiner selbst. So war es nur eine Frage der Zeit, dass der Winninger TV wieder in Führung ging. In der 20. Spielminute war es erneut Jonathan Heuser, der den alten Abstand wieder herstellte. Quasi mit dem Halbzeitpfiff gelang dem SVN tatsächlich noch der Ausgleich. Manuel Stein fand mit seiner Hereingabe Till Hehl und Tim Gotthard im Strafraum, die gemeinsam den Ball im Winninger Gehäuse unterbrachten. 2:2 zur Pause und keiner auf dem Winninger Mini Platz wusste warum!?

Nach der Pause das gleiche Spiel. Der WTV druckvoll, frisch und mit voller Entschlossenheit. Der SVN hingegen, suchte weiter nach dem roten Faden im Spiel. So stand am Ende eine verdiente 5:2 (2:2) Niederlage auf der Anzeigetafel. Zu allem Überfluss verletzten sich die Leistungsträger Till Hehl und Dennis Kesselheim in der Partie und werden den Blues in den restlichen drei Spielen der Saison wohl nicht mehr zur Verfügung stehen. Gute Besserung!

Für den SVN im Einsatz: Tom Strick, Dennis Kesselheim (76. Jan Bähner), Robin Mertens, Jannick Schemmer, Samuel Dubale, Björn Bähner, Manuel Stein, Jannis Lentz, Merhawi Kifle (84. Christopher Nicholls), Tim Gotthard (46. Lars Duck), Till Hehl (49. Julian Hermes), sowie die Trainer Ralf Rau, Julian Muth und Dirk Mühleib.