„Zwote" mit mäßigem Saisonstart

 

Im SVN-Seniorenbereich haben alle Teams gut in die neue Spielzeit gefunden, einzig die „Zwote" hinkt momentan etwas ihren Ansprüchen hinterher. Wie bereits berichtet, musste sich die Truppe um die Kapitäne Ohlef und Herzig im ersten Spiel dem SC Simmern geschlagen geben. Auch im zweiten Match unter der Woche gegen den Aufstiegsaspiranten aus Kettig reichte es nicht für einen Punktgewinn (0:3). Am vergangenen Sonntag empfing der SVN II nun die Reservemannschaft des SV Untermosel. Gästecoach Ahlhorn bot dabei einen starken Kader auf, doch auch der Trainer der Blues, Sebastian Luckei, konnte aus dem Vollen schöpfen.

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SVN II – SV Untermosel II 2:3 (0:3)

„Zwote“ mit mäßigem Saisonstart

 

Im SVN-Seniorenbereich haben alle Teams gut in die neue Spielzeit gefunden, einzig die „Zwote“ hinkt momentan etwas ihren Ansprüchen hinterher. Wie bereits berichtet, musste sich die Truppe um die Kapitäne Ohlef und Herzig im ersten Spiel dem SC Simmern geschlagen geben. Auch im zweiten Match unter der Woche gegen den Aufstiegsaspiranten aus Kettig reichte es nicht für einen Punktgewinn (0:3). Am vergangenen Sonntag empfing der SVN II nun die Reservemannschaft des SV Untermosel. Gästecoach Ahlhorn bot dabei einen starken Kader auf, doch auch der Trainer der Blues, Sebastian Luckei, konnte aus dem Vollen schöpfen.

Um es kurz zu machen: Die ersten 45 Minuten verpennten die Insulaner komplett. Nach 14 Minuten gingen die Moselaner per Fernschuss mit 1:0 in Führung. Den direkten Ausgleichstreffer verpasste der SVN in Person von Manuel Stein knapp, der Torwart parierte sensationell. In der Folge ließen die 36er alles vermissen, was für den erfolgreichen Ausgang einer Fußballpartie von Nöten ist. Die Konsequenz: SVU-Angreifer Christopher Groß strafte die Hausherren mit einem Doppelschlag ab (34. und 36.). Mit diesem Rückstand im Gepäck und mit Ernüchterung trat die Luckei-Elf den Gang in die Kabine an.

Die zahlreichen Zuschauer auf der Südspitze fragten sich unterdessen: Wird sich die „Zwote“ in der zweiten Halbzeit ihrem Schicksal ergeben? Nein! Wie ausgewechselt agierten die blau-weißen Akteure nach Wiederanpfiff. Der Coach hatte scheinbar die richtigen Worte gefunden. Zudem hatte Luckei mit der Einwechslung von „Earp“ Friedhofen frischen Wind ins Offensiv-Spiel gebracht. Eben dieser Friedhofen brauchte keine fünf Minuten, um seinen Farben neue Hoffnung zu schenken. Denn mit einem fulminanten Schuss aus 11 Metern knallte er das Leder zum 1:3 unter die Latte (50.). Der SVN blieb weiter am Drücker. Exakt eine Stunde der Spielzeit war absolviert, als Manuel Stein eiskalt und völlig verdient den Anschluss herstellte. Es stand plötzlich nur noch 2:3, und die Fans rieben sich verwundert die Augen. Durch einen couragierten Auftritt hatte die „Zwote“ den Gästen den Schneid abgekauft und riskierte nun viel, um das Unmögliche doch noch möglich zu machen. Innenverteidiger Bähner wurde durch Angreifer Tim Gotthardt ersetzt. Ein weiteres Tor wollte den Blues trotz allen Bemühungen aber nicht mehr gelingen, auch, weil sie die Begegnung mit 10 Mann beenden mussten. Ein Werther Spieler sah kurz vor Schluss nach einer völlig unnötigen Aktion zu Recht die gelb-rote Karte.

Fazit: Ein Punkt wäre am Ende verdient gewesen, dennoch darf sich die „Zwote“ aufgrund ihrer schwachen Leistung in der ersten Hälfte nicht über die Niederlage beschweren. Jetzt stehen drei Niederlagen zu Buche und das nächste Match bestreitet die Reserve ausgerechnet auswärts gegen den Spitzenreiter aus Moselland (Sonntag, 08.09.13, 14:30 Uhr). Da die Profis des SVN bereits am Samstag spielen, wäre es schön, wenn die Fans sonntags die Zweite Mannschaft unterstützen würden. Tritt das Team dort von Beginn an so konzentriert und beherzt auf wie in der zweiten Halbzeit gegen Untermosel, ist sicherlich auch beim Tabellenersten eine Überraschung möglich. COME ON ZWOTE!

 

 

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