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Projekt Platzumbau und Erinnerungen an den Hartplatz mit der „Tradition im Glas“

Im Jahr 2021 rollen die Bagger „auf’m Kopp“. Der Umbau vom Hartplatz zu einem Rasenplatz mit Hybridanteilen zur Verstärkung wurde vom Vorstand forciert und auf der Jahreshauptversammlung im August von den 95 anwesenden Vereinsmitglieder mit überwältigender Mehrheit beschlossen. Der neue Hybridrasenplatz ist notwendig, da durch die erfreuliche hohe Belastung von rund 280 sportbegeisterten Kindern und Erwachsenen auch mal das Herzstück der Südspitze – der bestehende Rasenplatz – eine Pause benötigt und eine Nutzung in der dunklen Jahreszeit insbesondere für den Trainingsbetrieb aufgrund der nicht vorhandenen Flutlichtanlage ausgeschlossen ist. Durch die Verwirklichung des Projektes und der gleichzeitigen Installation einer neuen Flutlichtanlage auf dem bestehenden Rasenplatz kann ein gesunder Ausgleich für beide Plätze gewährleistet und des Weiteren die Trainings- und Spielbedingungen für alle Fußballer*innen von den Bambinis bis hin zu den Seniorenteams verbessert werden. Wahre Schlammschlachten an verregneten Herbsttagen, akute Verletzungssorgen im Hinblick auf Bodenfrost und „Staublungen“ im Hochsommer gehören damit der Vergangenheit an. 

Die Freude über den neuen Sportplatz ist daher bei allen Mitgliedern groß, dennoch blicken sicherlich auch sehr viele Insulaner*innen mit etwas Wehmut auf die Ablösung des Werther Hartplatzes. Denn mit ihm geht auch ein Stück blauweißer DNA verloren. Der Hartplatz prägt seit vielen Jahrzehnten das Bild der Südspitze. Dieses Fleckchen Erde ist ein Ort voller Emotionen von Freude und manchmal auch von Leid. Ein Ort für legendäre Pokalabende. Auf diesem Grund wurden Aufstiege gefeiert, aber nicht wenige Insulaner*innen lernten auch den bitteren Geschmack vom Abstieg dort kennen. Zahlreiche Kinder lernten hier das Fußballspielen und verfolgten auch noch Jahrzehnte später vor Ort den sportlichen Wettkampf. Tausende von Kilometern wurden auf der roten Asche geschruppt und unzählige Tropfen Schweiß rieselten auf sein Haupt. Der Hartplatz war aber nicht nur Stätte für fußballerische Erinnerungen, sondern auch Schmied von Haltung, Mentalität und Loyalität. Der Platz entwickelte nicht nur Fußballer*innen, sondern vor allem Menschen mit Charakter und Werten die über saubere Trikots und Fußballschuhe nach dem Training oder Spiel hinausgehen. 

Tradition im Glas: 

Der Sportverein möchte jedem Mitglied die Möglichkeit geben, sich diese Erinnerung in die heimischen vier Wände zu holen und bietet „Tradition im Glas“ an. Für einen obligatorischen Fünfer (5 Euro) könnt ihr Euch original „Werther Hartplatzasche“ im Glas für Zuhause holen (Achtung: Der Inhalt kann auch Spuren von Königsbacher enthalten). Das Glas eignet sich auch bestens als Weihnachtsgeschenk. Ihr habt Interesse? Dann wendet Euch einfach an Björn Bähner oder per E-Mail an socialmedia@sv-niederwerth.de. Der Erlös geht zu 100 Prozent in die Finanzierung des neuen Rasenplatzes. 

Parzellenverkauf: 

Darüber hinaus veräußerte der Sportverein über ein Crowdfunding Projekt bei der VR Bank Neuwied-Linz die ersten symbolischen Parzellen des neuen Rasenplatzes. Mit Stolz kann der Vorstand sagen, dass bereits über 90 Parzellen einen Besitzer finden konnten. Vielen Dank dafür! 

Weiterhin besteht natürlich die Möglichkeit eine der beliebten Parzellen des neuen Rasenplatzes zu erwerben. Für eine Spende von 50 Euro könnt ihr Euch eine symbolische Parzelle auf dem neuen Rasenplatz sichern. Auch hier geht der Erlös vollumfänglich in das Projekt Rasenplatz. Einfach das folgende Formular ausfüllen und bei einem Vorstandsmitglied abgeben.

Der Sportverein bedankt bei allen Unterstützer*innen und bei denen, die es noch werden!