Am vergangenen Sonntag startete auch die neue Saison in der Kreisliga C Koblenz. Der SVN II empfing zu Beginn den SC Simmern. Nach einer guten Vorbereitungszeit war es das erklärte Ziel der Werther Jungs, mit einem Heimsieg die Spielzeit 2013/2014 einzuläuten. Trainer Sebastian Luckei konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen. Im Tor feierte Rückkehrer Jens Weber sein Comeback.

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SVN II – SC Simmern 2:3 (1:1)

„Zwote“ schlägt sich im Heimspiel selbst

Am vergangenen Sonntag startete auch die neue Saison in der Kreisliga C Koblenz. Der SVN II empfing zu Beginn den SC Simmern. Nach einer guten Vorbereitungszeit war es das erklärte Ziel der Werther Jungs, mit einem Heimsieg die Spielzeit 2013/2014 einzuläuten. Trainer Sebastian Luckei konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen. Im Tor feierte Rückkehrer Jens Weber sein Comeback.

Sofort nach dem Anpfiff nahmen die Sechsundreißiger das Heft in die Hand und waren das spielbestimmende Team. Die Folge war ein frühes 1:0 durch Matthias Stein. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient, die Gäste waren bis dahin noch nicht gefährlich in Erscheinung getreten. Dann aber sorgte ein Blackout in der Niederwerther Hintermannschaft für den schmeichelhaften Ausgleich. Der Treffer des SC Simmern brachte die „Zwote“ scheinbar komplett aus der Fassung, denn von dem souveränen Auftreten der Anfangsphase war nun nichts mehr zu sehen. Zur Halbzeit stand es 1:1.

Auch in den zweiten 45 Minuten präsentierten sich die Werther weiterhin schwach und fanden nie wirklich zu ihrem Spiel. Stattdessen ermöglichte ein Stellungsfehler in der Defensive den Westerwäldern ihre zweite gute Chance, welche diese prompt zum 1:2 nutzten. Luckei wechselte nun durch, brachte Dennis Kesselheim und Dennis Müller in die Partie. Müller erwischte direkt einen guten Start und konnte den Ausgleich für den SVN erzielen. Das Tor schien noch einmal alle Kräfte auf Seiten der Blau-Weißen zu mobilisieren, denn nun spielten sie wieder mutiger nach vorne. Vor Allem durch Standardsituationen wurde es jetzt häufiger gefährlich im Simmerer Strafraum, ein weiterer Treffer wollte den Werthern aber nicht gelingen. Friedhofen per Kopf und Roedig per Distanzschuss hatten dabei die besten Szenen, jedoch vergaben beide jeweils knapp. Als sich alle bereits mit einem Unentschieden abgefunden hatten, schlugen die Gäste ein weiteres Mal zu. Kurz vor dem Ende fuhren sie einen blitzsauberen Konter gegen die schlecht organisierten Hausherren und markierten tatsächlich noch das 2:3.

Fazit: Dumm gelaufen! Die „Zwote“ präsentierte sich individuell in den entscheidenden Momenten zu unkonzentriert und ebnete dem SC „Eiskalt“-Simmern somit den Weg zum ersten Saisonsieg.