Die Erste Mannschaft hat das Auswärtsspiel bei der SG Moseltal verloren. Trotz ordentlicher Trainingswoche zeigte der SVN am vergangenen Sonntag keine gute Performance und unterlag bei den bis dato noch sieglosen Gastgebern. Cheftrainer Josef Ivanovic betonte im Vorfeld der Partie gebetsmühlenartig die immense Bedeutung des Spiels. Mit einem Sieg hätten die Blues einen Vorsprung auf die unteren Tabellenplätze herausspielen können, durch die Niederlage ist der SVN hingegen im Tabellenkeller angekommen.
Dabei lief zu Beginn alles nach Plan: Einen gut vorgetragenen Angriff vollstrecke Yannik Felber in der 12. Spielminute zur frühen 0:1 Führung. Kurz darauf bekamen die Mannschaft um Kapitän Luca Mohr einen Elfmeter zugesprochen, den Felber ebenfalls sicher verwandelte. 0:2 nach 20 Minuten und alle Weichen auf Sieg gestellt? Leider nicht, denn mit zunehmender Spieldauer kam die SG Moseltal – auch durch die fehlende absolute Bereitschaft des SVN bedingt – besser ins Spiel. Noch vor dem Seitenwechsel verkürzten die Gastgeber auf 1:2 und drehten im zweiten Spielabschnitt die Partie mit zwei weiteren Treffer zu ihren Gunsten. Mit Ablauf der regulären Spielzeit konnten die Blues die Heimmannschaft zu einem Eigentor zwingen und hätten so wenigstens einen Punkt von der Mosel entführen können. Doch in der Nachspielzeit fing sich der SVN noch einen Konter zum 4:3 ein und steht somit mit leeren Händen da.
Nun gilt es in der kommenden Woche das Heimspiel gegen den FC Metternich II erfolgreich zu gestalten. Es wird endlich Zeit, den ersten Heimsieg der Saison einzufahren. Klar ist aber auch, dass hierfür jeder Spieler an seine Leistungsgrenze gehen muss. Passiert das, wie am vergangenen Sonntag, nicht, wird es schwer in der A-Klasse erfolgreich zu sein…
So ist nun jeder einzelne Spieler gefragt, um mit einer anderen Bereitschaft und Mentalität eine positivere Leistung auf den Platz zu bringen. Dies geschieht mit vielen blauweißen Zuschauern sicherlich etwas einfacher. Daher freut sich der SVN am kommenden Sonntag um 14:30 Uhr auf der Südspitze auf die zahlreiche Unterstützung seiner treuen Anhänger.
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