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Niederlage in Nörtershausen

Am 27.10.24 gastierte der SVN bei dem Tabellenschlusslicht der SG Nörtershausen. Mit dem Pokalkrimi im Rücken war man gewillt den 2. Sieg der Saison einzufahren. Trainer Julian Urbas änderte die Startaufstellung auf zwei Positionen. Stefan Zimmermann musste nach einem Schlag auf den Knöchel pausieren, wodurch Steffen Gallus in die Startaufstellung rutschte. Zudem war der Einsatz von Tom Strick, aufgrund einer Erkältung fraglich, weshalb Adrian Bartella sein Pflichtspieldebüt im Ligabetrieb gab.

Zu Beginn taten sich die Jungs von der Insel auf dem großen Geläuf noch schwer, ehe Colin Wiemer einen misslungenen Abschlag des Torhüter abfangen konnte, Chris Müller im richtigen Moment bediente und dieser zum Führungstreffer einschob. Nur 5 Minuten später schickte René Buchholzer Steffen Gallus auf die Reise, dieser zog mit Geschwindigkeit in den Strafraum und konnte auf den gutpostierten Leon Hause ablegen, welcher seine Leistung aus dem letzten Spiel belohnte und das 2:0 erzielte.

Mit dieser Führung hätte man annehmen können, dass die Jungs an Sicherheit gewinnen, doch eigene Fehler belebten den Gegner wieder einmal. Sei es aufgrund von Fehlern im Aufbauspiel oder durch fehlende Standfestigkeit, der SVN verlor komplett die Spielkontrolle und machte den Gegner stark. Dies führte dazu, dass die SG Nörtershausen durch Treffer in der  18./20./38.Minute das Spiel kurzerhand drehen konnte. Leider blieben auch weiterhin die Standards erfolglos, selbst ein Lattentreffer von Tim Felber, nach einem direkten Freistoß, belebte die Jungs nicht. In der 2. Halbzeit hatte Yannik Rendgen noch eine gute Gelegenheit für den Ausgleich, welche jedoch vom Torwart zur Ecke geklärt werden konnte. Zu allem Überfluss entschied der Schiedsrichter in der 78. Min zurecht auf Elfmeter, welcher souverän verwandelt wurde und das Endergebnis besiedelte.

Im Einsatz waren Adrian Bartella, Luca Mohr, René Buccholzer (Tobias Stein), Luca Karbaum, Tobi Dott, Tim Felber, Colin Wiemer (Robin Meyer), Chris Müller (Samuel Dubale), Yannick Rendgen (Leon Gäbler), Steffen Gallus, Leon Hause, René Fuhr