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SV Niederwerth erkämpft sich den ersten Punkt der Saison

Am 24.08.2025 gastierte die erste Mannschaft des SVN beim TuS Niederberg. Der SVN begann mit Lars Duck im Tor sowie Melvin Wheaten, Tim Felber und Julian Urbas in der Verteidigung. Unterstützt wurde die Defensive von den Außenspielern Steffen Gallus und Yannik Rendgen. Im Zentrum agierten René Buchholzer, Luca Karbaum und Neuzugang Hamza Chaudry. Den Sturm bildeten diesmal Luca Mohr und Leon Hause.

Die Hausherren begannen wie gewohnt dominant und hatten mehr Spielanteile. Der SVN verteidigte jedoch konsequent und kam situativ auch zu guten Chancen. Immer wieder erspielte man sich Ecken und sorgte so für Entlastung der Hintermannschaft. Auch wenn man sich über einen möglichen 1:0-Rückstand nicht hätte beschweren können, war es Luca Karbaum, der mit einem sehenswerten Distanzschuss den linken Pfosten traf. So ging es torlos in die Kabine.

In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild: Der TuS Niederberg drängte auf die Führung, während der SVN vereinzelte Entlastungsangriffe startete, die jedoch aufgrund fehlender Genauigkeit nicht konsequent genug ausgespielt wurden. In der 64. Minute erlöste Lukas Lewer die Hausherren. Nach einer Flanke von rechts stieg er am höchsten und setzte den Kopfball aus elf Metern gekonnt ins untere linke Eck. Die Gäste von der Insel gaben sich jedoch nicht geschlagen, zeigten Moral und blieben im Spiel. Niederberg verpasste es, die Führung auszubauen – auch dank der starken Defensivarbeit und Oldie Lars Duck im Tor. In der 86. Minute führte schließlich eine Standardsituation zum Ausgleich: Die erste Flanke konnte noch geklärt werden, doch der zweite Ball landete nach einer Verlängerung bei Tim Felber, der zum 1:1 einschob. In der Nachspielzeit hatte Niederberg noch die Möglichkeit auf den Lucky Punch, scheiterte jedoch erneut am starken SVN-Keeper Lars Duck.

Stimmen zum Spiel

Julian Urbas:
„Ich bin zufrieden mit dem Punkt. Niederberg hat vor allem in der Offensive eine brutale Qualität. Wir haben ein anderes Gesicht gezeigt im Vergleich zum Spiel gegen Metternich – das war mir sehr wichtig. Zudem konnten wir offensiv immer wieder Akzente setzen. Allerdings ist vor allem in unserem Umschaltspiel noch viel Luft nach oben. Wie schon nach der Vorbereitung vermutet, müssen wir konditionell weiter an uns arbeiten. Das wird auch der Fokus in unserer langen Trainingswoche sein, bevor wir am Dienstag gegen die Rheindörfer antreten.“