Am vergangenen Sonntag reiste der SVN-Tross zum starken BSV Weißenthurm. Das Heimteam war gut in die Saison gestartet, zog in den beiden Partien zuvor gegen die SG Bogel und Tabellenführer FC Rot-Weiß Koblenz II aber jeweils knapp den Kürzeren. Auf der anderen Seite wollten die Insulaner nach dem Derbysieg vom Donnerstag weiter in der Erfolgsspur bleiben, auswärts punkten und damit die Woche vergolden. Coach Julian Urbas musste im Vergleich zum Vallendar-Spiel zwar auf den angeschlagenen Luca Karbaum und den verhinderten Torschützen Muhammad Chaudry verzichten, konnte aber aufgrund der guten Kaderbreite eine schlagkräftige Elf aufbieten: Vor Torhüter Tom Strick begannen Kapitän Tim Felber, Rene Buchholzer und Yannik Rendgen in der Dreierkette. Julian Urbas bildete mit Rene Fuhr die Mittelfeldzentrale. Das Duo wurde von Luca Mohr und Colin Wiemer flankiert. In der Sturmreihe begannen Robin Meyer, Kabiru Barjo und Leon Hause.
Die Partie startete für die Blau-Weißen aber sogleich suboptimal: In der zweiten Minute verloren die Blues den Ball in der Vorwärtsbewegung. Die spielstarken Weißenthurmer kombinierten sich über außen durch, Yannik Rendgen konnte die scharfe Hereingabe zunächst noch vor dem einschussbereiten Stürmer retten. Über Umwege kam das Kunstleder aber zum heraneilenden Milenko Vukmirovic, der keine Mühe hatte das 1:0 für seine Farben zu erzielen. Nur zehn Minuten später erhöhten die Thurer Jungs gar auf 2:0. Diesmal flog dem SVN ein eigener Freistoß um die Ohren. Wieder einmal schaltete der BSV schnell, hebelte mit schnellem Vertikalspiel die unzureichende Restverteidigung aus, sodass Milos Vukmirovic alleine aufs Tor zulief und das 2:0 erzielte. Das hatten sich die Blues sicherlich anders vorgestellt. Es drohte für Mannschaft und die mitgereisten SVN-Anhänger auf dem weitläufigen Gelände der Weißenthurmer Grundschule ein richtig ungemütlicher Nachmittag, da nun auch der erste kräftige Regenschauer einsetzte. Doch wer dachte, dass die Werther-Elf aufgeben und eine herbe Klatsche drohen würde, sah sich getäuscht. Abschlüsse von Rene Fuhr und Yannik Rendgen waren die ersten Zeichen der sich nun immer mehr wehrenden Niederwerther Equipe. Nach 36 Minuten fand Luca Mohr Zielspieler Leon Hause per Flanke. Dieser wurde von seinem Gegenspieler bei der Ballannahme am Fuß getroffen, sodass Schiedsrichter Lotzer folgerichtig auf Elfmeter entschied. Spielertrainer Julian Urbas nahm sich der Sache an und verwandelte sicher zum 2:1 Anschlusstreffer. Vor dem Halbzeitpfiff hätte der BSV den komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen können, doch Schlussmann Tom hielt den Versuch herausragend.
Der SVN kam verbessert aus den Katakomben und war im zweiten Spielabschnitt endgültig ebenbürtig. Die erste Großchance hatte zwar erneut das Heimteam, aber Tom Strick parierte im 1:1 erneut glänzend und fasste auch im Nachgang sicher zu. Mehr und mehr fighteten sich die Blues in die Partie, gewannen zunehmend die Zweikämpfe und folglich die Oberhand im Mittelfeld. Nach rund einer Stunde sicherte Leon Hause den Ball nach einem Einwurf und bediente den frisch eingewechselten Steffen Gallus, der seinen Gegenspieler aussteigen ließ und mit seinem präzisen Pass Colin Wiemer an der Fünfmeterecke fand, der wiederum mit seinem Flachschuss den nun nicht mehr gänzlich unverdienten Ausgleichstreffer erzielte. Nun entwickelte sich eine spannende Partie. Auf der einen Seite die aufopferungsvoll kämpfenden Werther, die mit sauberen Passspiel und geschlossener Mannschaftsleistung den Gegner vor zunehmend größere Aufgaben stellten, auf der anderen Seite der BSV mit seinen individuell starken Einzelpielern, die sofort für Gefahr sorgten, falls sie mal einen Millimeter zu viel Raum bekamen. Allerdings waren die Angreifer bei den glänzend aufgelegten Abehrspielern Tim Felber, Rene Buchholzer und Yannik Rendgen bestens aufgehoben. Rund zehn Minuten vor Spielende fand die Weißenthurmer Offensive erneut ihren Meister in Tom Strick: Der Schlussmann lenkte einen Kopfball aus drei Metern sensationell um den Pfosten und auch der letzte Abschluss des Heimteams wurde – wie sollte es anders sein – vom „Man of the Match“, Tom Strick, gekonnt pariert. Fabian Klöckner wurde auf der Gegenseite in der quasi letzten Situation des Spiels im Sechzehner freigespielt und kam nach einem Tritt seines Gegensspielers zu Fall. Der Schiedsrichter nahm zwar die Pfeife in den Mund, konnte sich schlussendlich doch nicht so recht für den zweiten Elfmeterpfiff für die Blues durchringen. Ein wohlmöglicher Siegtreffer für den SVN wäre aber vielleicht auch des Guten zu viel gewesen, zumal auch der BSV im zweiten Spielabschnitt durchaus einen Strafstoß hätte erhalten können.
So blieb es nach intensiven 90 Minuten bei der Punkteteilung. Tolle Moral und eine gute Leistung des SVN, der damit nun bereits zum achten Mal in Folge ungeschlagen blieb!
Julian Urbas: „Wir sind denkbar schlecht in die Partie gestartet und haben dem Gegner in den ersten 15 Minuten die beiden Treffer quasi geschenkt. Danach kamen wir Schritt für Schritt besser ins Spiel und erspielten uns zahlreiche Standardsituationen, sodass wir mit einem besseren Gefühl und dem Anschlusstreffer in die Halbzeit gehen konnten. Das zweite Tor haben wir schön herausgespielt. Mit ein wenig mehr Fortune wäre sogar noch ein glücklicher Siegtreffer möglich gewesen. Auf der anderen Seite müssen wir aber auch ehrlich sagen, dass wir uns in der zweiten Halbzeit bei unserer Defensivleistung bedanken können – denn Weißenthurm hätte die Partie ebenfalls für sich entscheiden können.“
Weiter geht es am nächsten Sonntag auf der heimischen Südspitze. Dann empfängt das Flaggschiff des SVN die SG Bogel, die mit dem 8:1 gegen die SV Reinhardt’s Elf im Gepäck selbstbewusst auf die Insel kommen wird. Anpfiff ist wie gewohnt um 14:30 Uhr.
Die Partie startete für die Blau-Weißen aber sogleich suboptimal: In der zweiten Minute verloren die Blues den Ball in der Vorwärtsbewegung. Die spielstarken Weißenthurmer kombinierten sich über außen durch, Yannik Rendgen konnte die scharfe Hereingabe zunächst noch vor dem einschussbereiten Stürmer retten. Über Umwege kam das Kunstleder aber zum heraneilenden Milenko Vukmirovic, der keine Mühe hatte das 1:0 für seine Farben zu erzielen. Nur zehn Minuten später erhöhten die Thurer Jungs gar auf 2:0. Diesmal flog dem SVN ein eigener Freistoß um die Ohren. Wieder einmal schaltete der BSV schnell, hebelte mit schnellem Vertikalspiel die unzureichende Restverteidigung aus, sodass Milos Vukmirovic alleine aufs Tor zulief und das 2:0 erzielte. Das hatten sich die Blues sicherlich anders vorgestellt. Es drohte für Mannschaft und die mitgereisten SVN-Anhänger auf dem weitläufigen Gelände der Weißenthurmer Grundschule ein richtig ungemütlicher Nachmittag, da nun auch der erste kräftige Regenschauer einsetzte. Doch wer dachte, dass die Werther-Elf aufgeben und eine herbe Klatsche drohen würde, sah sich getäuscht. Abschlüsse von Rene Fuhr und Yannik Rendgen waren die ersten Zeichen der sich nun immer mehr wehrenden Niederwerther Equipe. Nach 36 Minuten fand Luca Mohr Zielspieler Leon Hause per Flanke. Dieser wurde von seinem Gegenspieler bei der Ballannahme am Fuß getroffen, sodass Schiedsrichter Lotzer folgerichtig auf Elfmeter entschied. Spielertrainer Julian Urbas nahm sich der Sache an und verwandelte sicher zum 2:1 Anschlusstreffer. Vor dem Halbzeitpfiff hätte der BSV den komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen können, doch Schlussmann Tom hielt den Versuch herausragend.
Der SVN kam verbessert aus den Katakomben und war im zweiten Spielabschnitt endgültig ebenbürtig. Die erste Großchance hatte zwar erneut das Heimteam, aber Tom Strick parierte im 1:1 erneut glänzend und fasste auch im Nachgang sicher zu. Mehr und mehr fighteten sich die Blues in die Partie, gewannen zunehmend die Zweikämpfe und folglich die Oberhand im Mittelfeld. Nach rund einer Stunde sicherte Leon Hause den Ball nach einem Einwurf und bediente den frisch eingewechselten Steffen Gallus, der seinen Gegenspieler aussteigen ließ und mit seinem präzisen Pass Colin Wiemer an der Fünfmeterecke fand, der wiederum mit seinem Flachschuss den nun nicht mehr gänzlich unverdienten Ausgleichstreffer erzielte. Nun entwickelte sich eine spannende Partie. Auf der einen Seite die aufopferungsvoll kämpfenden Werther, die mit sauberen Passspiel und geschlossener Mannschaftsleistung den Gegner vor zunehmend größere Aufgaben stellten, auf der anderen Seite der BSV mit seinen individuell starken Einzelpielern, die sofort für Gefahr sorgten, falls sie mal einen Millimeter zu viel Raum bekamen. Allerdings waren die Angreifer bei den glänzend aufgelegten Abehrspielern Tim Felber, Rene Buchholzer und Yannik Rendgen bestens aufgehoben. Rund zehn Minuten vor Spielende fand die Weißenthurmer Offensive erneut ihren Meister in Tom Strick: Der Schlussmann lenkte einen Kopfball aus drei Metern sensationell um den Pfosten und auch der letzte Abschluss des Heimteams wurde – wie sollte es anders sein – vom „Man of the Match“, Tom Strick, gekonnt pariert. Fabian Klöckner wurde auf der Gegenseite in der quasi letzten Situation des Spiels im Sechzehner freigespielt und kam nach einem Tritt seines Gegensspielers zu Fall. Der Schiedsrichter nahm zwar die Pfeife in den Mund, konnte sich schlussendlich doch nicht so recht für den zweiten Elfmeterpfiff für die Blues durchringen. Ein wohlmöglicher Siegtreffer für den SVN wäre aber vielleicht auch des Guten zu viel gewesen, zumal auch der BSV im zweiten Spielabschnitt durchaus einen Strafstoß hätte erhalten können.
So blieb es nach intensiven 90 Minuten bei der Punkteteilung. Tolle Moral und eine gute Leistung des SVN, der damit nun bereits zum achten Mal in Folge ungeschlagen blieb!
Julian Urbas: „Wir sind denkbar schlecht in die Partie gestartet und haben dem Gegner in den ersten 15 Minuten die beiden Treffer quasi geschenkt. Danach kamen wir Schritt für Schritt besser ins Spiel und erspielten uns zahlreiche Standardsituationen, sodass wir mit einem besseren Gefühl und dem Anschlusstreffer in die Halbzeit gehen konnten. Das zweite Tor haben wir schön herausgespielt. Mit ein wenig mehr Fortune wäre sogar noch ein glücklicher Siegtreffer möglich gewesen. Auf der anderen Seite müssen wir aber auch ehrlich sagen, dass wir uns in der zweiten Halbzeit bei unserer Defensivleistung bedanken können – denn Weißenthurm hätte die Partie ebenfalls für sich entscheiden können.“
Weiter geht es am nächsten Sonntag auf der heimischen Südspitze. Dann empfängt das Flaggschiff des SVN die SG Bogel, die mit dem 8:1 gegen die SV Reinhardt’s Elf im Gepäck selbstbewusst auf die Insel kommen wird. Anpfiff ist wie gewohnt um 14:30 Uhr.
Weniger erfolgreich war das Gastspiel der Zweiten Mannschaft. Zwar reiste die Reserve ersatzgeschwächt zum Kellerduell zur bis dato punktgleichen SG Nauort, dennoch sollte dies nicht als Ausrede für die erstaunlich schwache Leistung dienen. Am Ende stand ein 6:0 für das Heimteam auf der Anzeigetafel. Damit hält die „Zwote“ nun die rote Laterne und muss schleunigst den „Turnaround“ schaffen. Am Besten schon gegen die SG Haiderbach. Anfpiff ist am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr – ebenfalls auf der Südspitze. Beide Teams freuen sich über die Unterstützung!